UPS UND DOWNS: ein Sonntagsdoppel für Razgatlioglu, während Rea eine Runde zum Vergessen erlebt
Alle drei Fahrer im Titelrennen hatten während der französischen Runde ihre Höhen und Tiefen in einer Runde, die man nicht vergessen wird...
Zwei Titelanwärter stürzten in Rennen 1 auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours, als die MOTUL FIM Superbike World Championship nach der Sommerpause wieder in Aktion trat, während es in Rennen 2 zu einer Kollision zwischen zwei von ihnen kam. Es war eine Runde, die lange in Erinnerung bleiben wird, mit viel Drama und vielen Wendungen im Titelkampf. Hier werfen wir einen Blick auf einige der Höhen und Tiefen einer klassischen französischen Runde.
Trotz eines Sturzes in Rennen 1 war Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha mit Brixx WorldSBK) der Fahrer unter den ersten Drei, der in der französischen Runde zulegen konnte. Er kämpfte sich in Rennen 1 bis auf Platz 11 zurück, erholte sich am Sonntag und holte einen Doppelsieg und verkürzte den Rückstand in der Meisterschaft auf 30 Punkte auf Alvaro Bautista (Aruba.it Racing - Ducati). Seit dem Tissot Superpole Race bei der Emilia-Romagna-Runde ist Razgatlioglus Form nahezu perfekt: acht Siege und zwei weitere zweite Plätze in 11 Rennen.
Zwei weitere Fahrer erlebten ebenfalls starke Wochenenden. Axel Bassani (Motocorsa Racing) führte zum ersten Mal seit fast genau einem Jahr wieder ein Rennen an, als er in Magny-Cours zwei Podiumsplätze holte. Es ist das erste Mal, dass der junge Italiener mehr als einen Podiumsplatz in einem Rennwochenende errungen hat, und es war auch sein erster Podiumsplatz bei trockenen Bedingungen; sein erster Podiumsplatz wurde bei nassen Bedingungen errungen. Scott Redding (BMW Motorrad WorldSBK Team) fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und holte mit dem zweiten Platz in Rennen 1 sein bestes BMW Ergebnis, während er seine Serie von Top-Ten-Platzierungen mit seinem neuen Team auf zehn Rennen ausbaute.
Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) erlebte eine französische Runde zum Vergessen, nachdem er im Verlauf der Runde drei verschiedene Zwischenfälle hatte. Im 3. Freien Training stürzte er in einer Auslaufrunde am Ende der Session, bevor er sich davon erholte und die Pole-Position holte. In Rennen 1 stürzte er jedoch in der letzten Schikane, nachdem er den Randstein berührt hatte. Er brachte sein Motorrad zur Notreparatur zurück an die Box und nahm das Rennen mit einer Runde Rückstand als Letzter wieder auf. Im Tissot Superpole Race konnte er auf das Podium fahren, doch in Rennen 2 kam es zu einem weiteren Drama. In Runde 2 berührte er in Kurve 13 den Meisterschaftsführenden Alvaro Bautista (Aruba.it Racing - Ducati). Der Spanier stürzte und schied aus dem Rennen aus, während Rea für seine Rolle bei der Kollision eine lange Strafrunde aufgebrummt bekam. Der sechsfache Champion beendete Rennen 2 als Fünfter.
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